In Norwegen gab es schon vor 1.700 Jahren ein Brettspiel
Brettspiele haben eine lange Tradition unten spielfreudigen Menschen. Doch diese reicht offenbar viel länger zurück, als man meinen möchte. Den Beweis dafür lieferten vor kurzem ausgerechnet Archäologen. Sie fanden in einem Grabhügel in Norwegen ein altes römisches Brettspiel. Dieses ist unglaubliche 1.700 Jahre alt. Es bestand aus Knochen und Steinen. Den Forschern gelang es sogar die Spielregeln für das Brettspiel zu rekonstruieren. So erhalten wir heute einen Eindruck davon, wie die Menschen sich ihre Zeit mit Brettspielen vertrieben haben. Bei dem antiken Brettspiel handelt es sich um ein Strategiespiel. Es wurde von zwei Teilnehmern gespielt, die Würfel aus Knochen verwendeten und mit Steinen als Spielfiguren antraten. Der Besitzer des Spiels dürften von hohem Rang gewesen sein, das belegen die Grabbeigaben, die von den Archäologen ebenfalls freigelegt werden konnten.
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